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Meditation

 
ist eine in vielen Religionen und Kulturen geübte spirituelle Praxis und wird speziell im Stillen Qi Gong des Zhong Yuan Qigong nach Großmeister Xu Mingtang praktiziert. Durch Achtsamkeits- und Konzentrationsübungen soll sich der Geist beruhigen und sammeln.
 
Beim Stillen Qi Gong geht es weniger um körperliche Bewegung, sondern mehr um wirkungsvolle innere Bewegungen (Atemführung und Qi-Führung). Die inneren Energiezentren werden so vollkommen von Energie versorgt. Die Übungen werden im Stehen, Sitzen und Liegen ausgeführt.

Die Meditationstechnik kann als Hilfsmittel verstanden werden, einen vom Alltagsbewusstsein unterschiedenen Bewusstseinszustand zu üben, in dem das gegenwärtige Erleben im Vordergrund steht, frei von gewohntem Denken, vor allem von Bewertungen und von der subjektiven Bedeutung der Vergangenheit (Erinnerungen) und der Zukunft (Pläne, Ängste usw.). Diese Meditationstechnik soll helfen, einen Bewusstseinszustand zu erreichen, in dem äußerst klares hellwaches Gewahrsein und tiefste Entspannung gleichzeitig möglich sind.
  
Regelmäßige Meditation wirkt beruhigend und wird in der westlichen Medizin als Entspannungstechnik empfohlen. Die Wirkung, der meditative Zustand, ist neurologisch als Veränderung der Hirnwellen messbar. Der Herzschlag wird verlangsamt, die Atmung vertieft, Muskelspannungen reduziert.


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